Beschreibung
Die Trennung in ‘gut’ und ‘böse’ und was die Liebe dazu sagt
Das ‘Böse’ im Aussen, in der Welt, hat für uns Menschen etwas Faszinierendes. Wir kaufen Zeitungen, um über das Böse zu lesen, wir gehen in Kinos, um im Film vom Bösen unterhalten zu werden. Wir lassen uns auf Romane ein, um zu erleben, wie das Gute über das Böse siegt. Hierbei stellen wir fest, daß das Böse viel aufregender ist als das Gute. Im Vergleich zum Bösen erscheint uns das Gute geradezu langweilig. Wir grenzen uns vom Bösen ab, wir wollen nicht ‚böse’ sein. Wir lernen von früh auf, was ‘böse’ ist. All das, was nicht ‚normal’, erwünscht war von seiten unserer Eltern, haben wir versucht auszuklammern aus unserem Selbst-Bewusstsein. Wir wollen gut sein, damit uns andere ihre Zuneigung nicht entziehen, nicht schlecht über uns reden. Diese Ausgrenzung des sog. Bösen hat dieses jedoch ermächtigt und genährt. Der Teufel in uns ist all das, was wir an uns und in uns abgelehnt haben seit unserer Kindheit. Dieser Vortrag motiviert, das eigene unterdrückte ‚Böse’ neu und liebevoll anzuschauen, Frieden zu machen mit sich und den ‚Bösen’ dieser Welt und dadurch zu einem neuen friedlichen Selbst- und Weltbild zu gelangen.
Von: Betz, Robert Theodor
Robert Betz Verlag, Vortrags-CD, Gesamtspielzeit: 77:32
ISBN: 978-3-940503-27-5